übersetzt von Thomas Weiler
Wer bei Bienen nur an den süßen Honig denkt, wird staunen!
Ein witziges Buch, das mit seinen großformatigen Bildtafeln und vielen Informationen die Geschichte von Mensch und Honigbiene erzählt. Wer hätte gewusst, dass es Bienen schon seit den Dinosauriern gibt, was es mit dem Bienentanz auf sich hat, oder warum es ohne die Bienen weniger Äpfel gäbe?
Piotr Sochas Eltern waren Imker. Er selbst ist zwar ein erfolgreicher Illustrator geworden, zeigt aber mit seinem außergewöhnlich klugen wie auch witzigen Buch über das fleißige Bienenvolk, dass ihn dieser Umstand in seiner Kindheit geprägt haben muss. Klappt man das großformatige Buch auf, kann man das Schwirren und Summen beinahe hören – überall wimmelt es von Bienen. Und man erfährt auch allerhand Erstaunliches, denn über Bienen gibt es weit mehr zu berichten, als dass sie Honig machen und Blüten bestäuben. Socha beginnt sein Buch mit einem Blick weit zurück in die Vergangenheit, denn Bienen haben schon zur selben Zeit gelebt wie Dinosaurier, vielleicht sogar noch früher. Er lässt uns in Bienenstöcke schauen, zeigt uns, wie und warum Bienen tanzen und verrät uns, was Bienen mit Napoleon zu tun haben. Weiters lernen wir die Bedeutung der Biene und des Honigs in verschiedenen Ländern kennen, erfahren, was wir gegen schmerzhafte Stiche tun können oder dass der Meisterdetektiv Sherlock Holmes in seinem Ruhestand Bienen züchtete und sogar ein Handbuch darüber verfasst hat. Die Illustrationen sind eine Klasse für sich!